Guthaben Aufladungen / Kreditoren, Lieferanten ohne Beleg zuordnen
Wir haben einige Lieferanten, wo wir ein Guthaben einzahlen und von diesem dann Rechnungen abgezogen werden (z.B. Deutsche Post Portokasse). Bisher lässt sich das nicht sinnvoll in Lexoffice abbilden. Eine Auswahlmöglichkeit der Kreditoren bei "ohne Beleg zuordnen" wäre super.
Liebe:r Ideengeber:in,
vielen Dank für Ihre Anregung!
Aktuell ist die Umsetzung Ihrer Idee nicht geplant – wir behalten Ihre Anregung jedoch gerne im Blick und informieren Sie über neue Entwicklungen.
Viele Grüße
Johanna@lexoffice Team
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anonym kommentierte
Ich sehe Hier das Gleiche Problem.
Ich habe auch ein Bankkonto erstellt und alle Portokasse abbuchungen per CSV eingespielt. Jetzt dachte ich super ich kann dann wenigstens die Portorechnungen direkt auf das Portokonto die Bezahlung machen. Leider kann ich die Zahlung nicht auf dem Portoko(Girokonto) veranlassen.
Daduch muss ich wohl noch zusätzlich alle Rechnungen händisch in eine CSV Datei eintragen um dann die Beläge im Portokonto abgleichen zu können.
Vom Modul könnte man natürlich z.B auch einfach das Kassenmodul nutzen.
Das würde dann die benötigte Funktion auch bieten. -
anonym kommentierte
Hallo,
ich bin neu bei Lexware und habe nun ein ganzes Jahr eingebucht. Soweit so gut. Leider musste ich jedoch feststellen, dass Lexware die Kreditoren- (und vermutlich auch Debitoren-) Zahlungsströme nicht korrekt abbildet. Beispiel: Findet auf eine Eingangsrechnung eine Überzahlung statt, bleibt diese als nicht-zugewiesener Teilbetrag an der Banküberweisung hängen. Die Banküberweisung ist abgeglichen, bleibt aber dennoch als 'offen' in der Liste. Noch schlimmer aber ist der Umstand, dass diese Überzahlung dann nicht in der Kreditoren- (und vermutlich bei auch Debitoren-) Übersicht angezeigt wird. Muss ich dem Kreditor den Zahlungsstand nachweisen, bin ich schlichtweg nicht in der Lage dazu. Zudem muss ich den wahren Kreditoren-Stand immer anhand mehrer Listen nachvollziehen: im Kreditorenkonto bzw. unter offene Posten (ohne die entsprechende Überzahlung) und in den offenen Bank-Belegen, wo ich aber nicht einmal einen kummuierten Wert habe, sollte es mehrere Zahlungsabweichungen geben. Kompliziert und nicht praktikabel. Besser wäre es, wenn die Überzahlung in der Bankbuchung gegen das Kreditorenkonto ausbuchbar wäre, so dass die Bankbuchung abgeglichen ist und der offene Betrag im Kreditorenkonto erscheint. Selbiges für Unterzahlungen bei debitoren.Ich habe verstanden, dass Lexware kein vollwertiges Buchhaltungsprogramm ist, sondern ein Buchungstool mit Fokus auf der Verwaltung der Zahlungsströme (Kreditoren/Debitoren). Leider jedoch funktioniert nach aktuellem Stand nicht einmal das, da ich über die tatsächlichen Zahlungsströme so niemals Überblick behalten kann. Wozu habe ich eine Software, wenn ich dann doch wieder mit Workarounds und Excel-Tabellen arbeiten muss? Zudem nicht nachvollziehbar: Ich habe noch nie eine Software gesehen, die diesen einfachen Prozess (=>Abgleich von Zahlungsein- und Ausgängen) nicht korrekt abbildet. Ich erhoffe mir ein schnelles Fixing dieses Problems, ansonsten wäre lexoffice für mich nutzlos.
MfG -
anonym kommentierte
Ich habe auch das Problem Portokasse. Ich habe jetzt mir statt eines Bankkontos ein neues Konto mit Bezeichnung Portokasse xxx erstellt. Den Anfangsbestand aus dem letzten Jahr hinterlegt. Dann habe ich mir eine Datei (dann in CVS umgewandelt) mit allen Rechnungen und Beträgen gefüllt. Diese CVS Datei habe ich dort hochgeladen und die Belege konnten wie im Konto hinterlegt weden. Vielleicht für jemand anderen auch eine Lösung .
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anonym kommentierte
Ich bin neu im lexoffice. Das Problem mit dem Portokassen (z.B. DHL / Eurosender) ist mir gleich aufgefallen. Alles auf Geldtransit buchen ist meiner Meinung nach nicht das Problem. Den Support hatte ich angeschrieben und warte mal, ob die mir hierbei behilflich sein können. Da die Beitrage von Ihnen hier bereits älteren Datums sind, die Frage, konnte das Problem geklärt werden ?
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reddig.hamburg kommentierte
Absolut Notwendig.
Für den SKR03 kämen hier auch Konten
1793 (Verrechnungskonto geleistete Anzahlungen bei Buchung über Kreditorenkonto)
bzw. anders herum
1593 (Verrechnungskonto erhaltene Anzahlungen bei Buchung über Debitorenkonto)
in Frage.
So könnte relativ easy für jeden Lieferanten und jeden Kunden ein eigenes Guthaben geführt werden.
(analog im SKR04 die Konten 3695 bzw. 1495) -
walzog kommentierte
Die Zusammenfassende Anforderung (betrifft ja nicht nur google) wäre, manuell Forderungen und Verbindlichkeiten einbuchen zu können. Hier kommen wir dann aber eigentlich zum übergreifenden Punkt "manuelle Buchungen erzeugen" - ich verstehe bis heute nicht, wieso Lexoffice das nicht kann. Das ist doch die Grundlage einer jeden Buchhaltungssoftware, danach kommen erst die Zusatzfunktionen. Das wäre so als könnte man an einen Windows-PC keine Tastatur anschließen.
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anonym kommentierte
Passend dazu wäre es Sinnvoll wenn man GoogleAds auch irgendwie als Reverse Charge als Marketing wiederspiegeln könnte. Leider kann man die Rechnung nur über Reverse Charge buchen und muss für die Marketingkostenauflistung eine Externe Tabelle führen. Es sind nunmal Werbekosten und müssten dort auch irgendwie aufgeführt werden.
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Simon kommentierte
Mein Steuerberater sagt, dass dies ein bekanntes Problem von Lexoffice ist welches viele seiner Kunden haben. Er rät dazu die Differenzen mit dem Jahresabschluss vom Steuerberater ausgleichen zu lassen. Die Buchhaltung in Lexoffice bleibt dabei natürlich unsauber.
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Simon kommentierte
Gleiches Problem hat man in Google Suite und Google Cloud! Ziemlich nervig wie das in Lexoffice gelöst ist.
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info kommentierte
Hierfür könnte laut unserem Steuerberater das Konto 1500 (SKR 03) - "Sonstige Vermögensgegenstände" verwendet werden. Leider steht dieses in Lexoffice nicht zur Verfügung!?
Aus unserer Sicht sollte hier möglichst schnell eine Lösung angeboten werden. -
Jens kommentierte
Wer Google Ads bucht, hat buchhalterisch mehrere Herausforderungen:
- Google bucht unregelmäßig Beträge vom Bankkonto ab und füttert damit ein (bei Google internes) Schattenkonto des Werbetreibenden
- Am Ende des Monats erhält der Werbetreibende eine Rechnung von Google.Die Beträge der Summe aller monatlichen Bankeinzüge und der monatlichen Rechnung stimmen nicht überein. Je nach Werbeaktivität nutzt Google die Bankeinzüge, um das Schattenkonto aufzufüllen. Die Rechnungsbeträge spiegeln die tatsächliche Werbeleistung (Preis für alle CPC-Klicks dieses Monats) wieder.
Zudem nutzt Google als Rechnungssteller seine Google Ireland Limited, was Umsatzsteuerlich Besonderheiten mit sich bringt.
Über den "analogen" Lexware Buchhalter habe ich bisher ebenfalls ein Schattenkonto geführt und dieses entsprechend um die Rechnungsbeträge gemindert. Zudem wurde die USt.-Ausgleichsbuchung für den korrekten Ausweis getätigt. Über das Cloud-basierte LexOffice habe ich keine Idee, wie ich dies bewerkstelligen soll. Bitte schafft dafür eine praktikable Lösung.
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anonym kommentierte
JA BITTE!!! Dringend und immer dringender benötigt!
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julyb87 kommentierte
Es wäre sehr hilfreich, wenn man eine "Portokasse" oder weitere "Prepaidkassen" anlegen könnte. Auch wir bezahlen verschiedene Internetdienste im Voraus und erhalten dann über den Verbrauch erst eine separate Rechnung.
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anonym kommentierte
Das würde uns auch sehr helfen!
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anonym kommentierte
Auch wir haben das Problem, aber nicht nur bei der Deutschen Post Portokasse, sondern auch für Shopware um Plagins zu kaufen. Hilfe....
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anonym kommentierte
Habe das gleiche Problem (in meinem Fall werden Internetdomains per Prepaid bezahlt). Der Artikel https://lexoffice.uservoice.com/knowledgebase/articles/851991-wie-erfasse-ich-prepaidverträge-mobilfunk-interne hilft nicht wirklich, da ich so die Zahlung fiktiv "privat" begleichen muss, die eigentlichen Kosten nicht in der Buchführung erscheinen (nur die Prepaid-Zahlungen) und ich die Rechnungen nicht einer Buchung zuweisen kann.
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anonym kommentierte
Habe momentan das gleiche Problem! Portokasse bei der Deutschen Post lässt sich nicht abbilden. Eine Lösung wäre, dass man mehrere Kassen anlegen kann, so wie man auch mehrere Banken anlegen kann. Dann könnte man eine Kasse als Portokasse anlegen.
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fibu kommentierte
Es gibt einige Anbieter, bei denen man Guthaben hochlädt und das dann nach und nach verbraucht, z.B.
- für Online-Versand von Briefen (e-post, letter-xpress)
- Prepaid-Karten (google play, Handytarife).
Problem ist, der Zahlungsvorgang (Aufladen) ist ja noch keine Rechnung, sondern Geldtransit.
Die Kosten entstehen, wenn Guthaben verwendet wird (hierfür gibt es auch eine ordentliche Rechnung).
Dieser Rechnung kann ich aber keinen Zahlungsvorgang zuordnen.
Mein momentaner Workaround: Ich "missbrauche" die Kreditkartenfunktion und lege für jedes Guthabenkonto ein Kreditkartenkonto an.
Dann schreibe ich mir selber eine Excel-Tabelle, die ich für das Kreditkartenkonto hochlade, um die Zahlungsbewegungen zu haben, und die Rechnungen als Belastung zuzuordnen.
Sehr umständlich - muss die Rechnungen suchen und doppelt eintragen, hochladen ...IDEE:
Neben Bankkonten und Kreditkartenkonten gibt es Guthabenkonten. Ich kann Geldtransit auf diese Konten buchen, der Zahlungseingang auf dieses Konto wird dann von lexoffice generiert.
Wenn ich eine Rechnung erhalte, kann ich diese auch (wie bei Kreditkartenkonten) einem Guthabenkonto zuordnen. Nur, dass ich da keinen Zahlungsvorgang suche bzw. zuordne, sondern dieser dann mit der Zuordnung automatisch von lexoffice generiert wird (Zahlungsdatum = Rechnungsdatum, wird ja direkt virtuell vom jeweiligen System abgebucht).Verständlich?
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anonym kommentierte
Wir haben das gleiche Problem. Auch wir haben eine Deutsche Post Portokasse und wissen nicht, wie wir die Belege verbuchen können.