ERechnung eigenes Briefpapier weiter verwenden
Jede Firma hat sein eigenes Corporate Identity (CI) in seinem eigenen Brieflayout, wie Logogröße und Position, Text, Farbe des Textes usw.
Wäre super wenn bei ERechnung (Zugferd=PDF mit XML) eigenes Briefpapier weiter verwendet werden kann, weils es eh neu generiert wird, oder dann wenigstens eigene Logos freier plazierbar und skalierbar sind für 1. Seite und für folgende Seiten anders, weil jetzt kommen wir nicht ansatzweise an unser CI heran mit den vorhandenen Möglichkeiten.
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anonym
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Aus Sicht von Informationsdesign und Kommnuikationsdesign sind die aktuellen Einstellungsmöglichkeiten absolut unzureichend. Das zieht sich durch die komplette Software, leider. Beim Briefpapier wäre es so einfach, Vorlagen anzubieten, die nicht aussehen wie die 90er-Jahre. Dazu gehören:
1. Gute Abstände zwischen den Zeilen und zwischen Tabellenzeilen-Rahmen
2. Nicht zu viele Schriftschnitte und Schriftgrößen.
3. Auswahl von mehr Schriftarten (z.B. aus 100 kostenlosen, kommerziell einsetzbaren Open Source Fonts, anyone?)Jetzt sieht es so aus, als würde ich mein Handwerk selbst nicht verstehen, wenn ich Kunden empfehle, Wert auf ihr CI zu legen und was professionelle Kommunikation ist.
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anonym
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Liebes Lexware-Team,
Wir sind erschüttert.
Vor wenigen Tagen haben wir zu euch gewechselt und bisher läuft alles sehr gut... Nachdem alle Hürden bisher umschifft werden konnten, stellen wir heute aber fest, dass ausgerechnet die eRechnung nicht funktioniert, wenn das "Briefpapier" gewählt wurde. Ganz ehrlich, das geht überhaupt nicht :-(Der Sinn und Zweck der Software ist doch der Versand von Rechnungen und ähnlichen Dokumenten. Und das Ganze heute eben in eRechnungsformat.
Da ist uns absolut unverständlich, dass damit geworben wird, dass die Software eRechnungen schreiben kann, aber dass das nur ohne Briefpapier geht, ist fast nebensächlich... Hääää !?!?
Und die Erklärungsversuche des Supports machen klar, dass es absolut keine sinnvolle Erklärung gibt...
Und es ist SO EINFACH zu lösen!!!!
Gebt doch dem Kunden die Chance seine eigene PDF mit Vektorgrafiken in DIN A4 als Hintergrund einzupflegen. Das geht ja jetzt auch schon mit dem Briefpapier. Und es ist doch Sache des Nutzers, wie wir das Briefpapier gestalten.
Aber so fühle ich mich einfach nur schrecklich eingeengt und kann eigentlich überhaupt nicht damit leben, dass unser Markenauftritt überhaupt nicht umsetzbar ist...
Zu gerne würde ich darüber mit einem Programmierer sprechen ...
Kontaktiert uns also gerne!!! (Kunde 1569338) -
anonym
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Ich kann mich den anderen Kommentatoren sowie dem Thread-Starter nur anschließen: Ich kenne kein Unternehmen, für das eine CI (Corporate Identity) nicht zumindest in Grundzügen wichtig ist. Und die absolute Basis dafür ist die Verwendung eines individuellen Briefpapiers, zu dem oft genug auch ein eigenes Logo, ein individueller Schriftzug und manchmal sogar eine individuelle Schriftart gehört. Von individuellen Hintergrundbildern, Papier- und Schriftfarben fange ich hier gar nicht erst an.
Und ja: zur individuellen Gestaltung gehört auch die individuelle Anordnung und Auswahl von Informationen. Nicht alles mag für den Kernzweck einer Rechnung wichtig sein, aber es sollte doch bitte berücksichtigt werden, dass die Rechnung oft das wichtigste und manchmal auch einzige Schriftstück ist, das die Verbindung vom Unternehmen zum Kunden darstellt.
Selbst wenn ein Unternehmen keinen eigenen Internetauftritt betreibt, oder der Rechnung kein schriftliches Angebot vorausgegangen ist: eine Rechnung gibt es im Normal-/Legalfall immer. Und auch, wenn der letzte Kundenkontakt schon etwas länger zurückliegt, so wird der Kunde eventuell nach der betreffenden Rechnung zur Leistung suchen, um den Kontakt wiederherzustellen.
Worauf ich hinaus will: Individuelle Rechnungsgestaltung ist 100 % wichtig und sollte sich gerade mit der PDF-Komponente des ZUGFeRD-Formats einfach und unkompliziert realisieren lassen.
Das Herstellen einer Vereinbarkeit von Briefpapier und E-Rechnung sollte für Haufe bzw. das Produkt Lexware Office daher wirklich oberste Priorität haben. Anderenfalls werden haufenweise unzufriedene und ggf. abwandernde Kunden die Folge sein. Die noch zur Verfügung stehenden Übergangsfristen sind schon jetzt nicht mehr allzu lang. Also bitte: dann bringt mal ZUG an das FeRD. Danke.
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anonym
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Mir ist aufgefallen, dass aktuell keine E-Rechnung erstellt wird, wenn man ein eigenes Briefpapier benutzt. Find ich sehr schade.
Daher ist meine Idee, dass es die Möglichkeit für die E-Rechnung auch gibt, wenn man ein eigenes Briefpapier nutzt.
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anonym
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Ich verstehe nicht, weshalb eine Firma wie Leware so lange für die Umsetzung dieser wichtigen Funktion benötigt. Es kann beim Layout doch alles so bleiben wie bisher. Die erforderlichen Daten für den XML Anhang sind zum einen Teil was den Rechnungsersteller betreffen sowieso bereits in Lexware hinterlegt und die Daten des Rechnungsempfängers sowie die Artikel usw. werden dynamisch aus der Datenbank für die jeweilige Rechnung gelesen. Es erwartet ja keiner einen vernünftigen Layoutdesigner wie in Lexware plus, sondern nur dass diese simple XML beigefügt wird und die bisherigen Rechnungslayouts beibehalten werden können.
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anonym
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Ich dachte schon mit diesem Problem stehe ich allein. Dass ich mein Briefpapier nicht bei den eRechnungen (ZuGFERD) nicht nutzen kann ist mir schon lang ein Dorn im Auge. Für die eRechnung selbst ist die integrierte XML relevant, die PDF selbst dient ja der Visualisierung. Deswegen verstehe ich es bis heute nicht.
Zudem habe ich auf dem Briefpapier weitere relevante Informationen, welche aktuell in meinen eRechnungen einfach nicht vorhanden sind.
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anonym
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Ich kann mich dem ganzen nur anschließen. Mit dem Layout hätte ich mich notfalls vorläufig anfreunden können, aber es ist nichtmal möglich die Anrede des Kunden über dessen Namen zu stellen, wie es in jedem halbwegs vernünftigen Briefkopf der Fall ist. Wenn da nix passiert wechlse ich den Anbieter.
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anonym
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Das Thema "Layout" - von ansatzweisen halbwegs vertretbarem Design (Positionierungen, Felder, Schriften, Farbelementen und, und, und), Strukturierung von Standardtexten (z.B. unterschiedlich zw. Angebot, Lieferschein u. Rechnung), Textlängen im Betreff usw - ist bei LO leider seit Jahren ein Trauerspiel.
Dabei wären viele Details leicht umsetzbar, jetzt mit der eRechnung sogar noch mehr, da man ja eigentlich 2 Layouts/Ebenen hat.
Allerdings interessiert es LO leider so gar nicht, sonst hätte es hier schon jede Menge "Neuheiten" geben können ...Werde im Sommerloch mal den Markt scann.
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anonym
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Ich schließe mich hier ebenfalls den Vorrednern an: Es sollte für Lexware Office OBERSTE Priorität sein, gesetzeskonforme E-Rechnungen MIT dem eigenen Briefpapier erstellen zu können.
Eine Rechnung ist entweder das erste oder das letzte Dokument, welches mein Kunde von mir erhält. Ich bin nicht bereit, mir meine hohen Qualitätsansprüche an mich selbst durch den Verzicht meines CI-Briefpapiers kaputt machen zu lassen. Deshalb verwende auch ich bis auf Weiteres noch keine E-Rechnung.
Ich prüfe derzeit, durch einen Drittanbieter aus einer PDF-Rechnung eine ZUG-FeRD-Rechnung zu erstellen - aber das kann allenfalls eine Übergangslösung sein. Ich erwarte eine Komplettlösung wenn ich schon die teuerste Tarifstufe buche.
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anonym
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Hallo zusammen,
ich denke das wird für mich den Abschied von Lexware bedeuten wenn hier nicht nachgebessert wird. Ich bekomme von allen Lieferanten bereits E Rechnungen bei denen das Briefpapier hinterlegt ist.
Wenn das hier nicht möglich ist muss ich mir einen anderen Anbieter suchen. -
anonym
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Ich möchte mich den Vorrednern anschließen. Die derzeitigen Einschränkungen beim Rechnungslayout für E-Rechnungen sorgen dafür, dass ich mit lexoffice noch keine E-Rechnungen verschicke. Denn die derzeitige optische Darstellung der E-Rechnung ist einfach nur peinlich. Ich möchte mir nicht ausmalen, welche Rückschlüsse meine Kunden angesichts solch stümperhaften Rechnungen dann auf die Qualität meiner Leistung ziehen. Meine Kunden und auch ich selbst habe einen hohen Anspruch an meine Arbeit; da ist eine saubere, professionelle Rechnung, das meinen Standards entspricht, kein nice-to-have, sondern ein must-have.
Ich habe zwei Lösungsansätze für Verbesserungen bei der Darstellung von E-Rechnungen, die parallel umgesetzt werden könnten:
1. Eigenes PDF-Briefpapier zulassen - allerdings mit strengeren PDF-Vorgaben, damit am Ende eine valide E-Rechnung dabei rauskommt. Alle User, die gerne ihr eigenes Briefpapier nutzen möchten, werden sich dann selbst darum kümmern, die Vorgaben (z.B. PDF-Standard, eingebettete Schriften etc.) zu erfüllen. Beim Hochladen eines PDF-Briefpapiers muss dann eben durch lexoffice geprüft werden, ob es verwendet werden kann und wenn nicht, konkrete Hinweise zu den Hinderungsgründen nennen.
2. Wenn man kein PDF-Briefpapier verwenden will oder kann, sollen alle Textinformationen (also Firmenangaben im Kopf, Absenderzeile im Anschriftenfeld, Fußzeile Spalte 1, 2, 3) in mehrzeiligen Textfeldern frei bearbeitet werden können. Gerne kann lexoffice die Textfelder vorbelegen, aber eben nur als Vorschlag und vollkommen frei bearbeitbar.
Die Verantwortung, dass die PDF-Variante (egal ob mit eigenem Briefpapier oder nach freier Textfeldbearbeitung) alle erforderlichen Informationen enthält bzw. diese mit den Angaben in der XML-Datei übereinstimmen, muss beim User liegen. Derzeit sieht sich lexoffice in der Verantwortung und schränkt daher die Gestaltungsmöglichkeiten massiv ein.
Vielleicht wäre es ein für alle Beteiligten vernünftiger Weg, dass jeder User, wenn er das möchte, die erweiterten Bearbeitungsfunktionen aktivieren kann, dabei aber dem Haftungsausschluss zustimmen muss, sodass ihm bewusst ist, dass er selbst die Verantwortung übernimmt und lexoffice aus der Verantwortung raus ist.
Ich wünsche mir eine zeitnahe Prüfung dieser Vorschläge und bestenfalls zügige Umsetzung. Vielen Dank für eure Mühe! :)
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anonym
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Hallo allerseits,
ich als Ersteller des Tweet melde mich nochmal zu dem Beitrag vom 1.4.2025.
Bei dem telefonischen Kontakt wird man immer abgeblockt, gibts nicht, noch nie davon gehört....
Es wäre ein geringes das zu ändern. Zumal wenn eh nur die im ZUGFERD hinterlegte XML von mittlerweile fast allen Systemen ausgelesen wird. Genauso bei XRechnung wo man lediglich die XML Datei versenden soll.
Man kann bei beiden E-Rechnungen in den Druckeinstellungen, hier links bei Fußzeile, und dann rechts bei Firmenzusätze müssen Haken dran . Aber bei Anordnung Haken raus. es wird nichts mehr auf dem Dokument angezeigt aber in der XML sind die ganzen Daten trotzdem vorhanden.
Also sollte es möglich sein auch neue PDF zu generieren, wo in der eingebetteten XML alle Rechnungsrelevanten enthalten sind. -
Andreas Werner
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zum Zitat vom 1.4.25:
„dabei kann es zu Konflikten kommen, wenn sie zusätzlich auf dem Briefpapier integriert sind. Wir benötigen diese Daten direkt im System und nicht im Hintergrund des Briefpapiers.“Dass die Daten für die XML-Datei im System stehen müssen, ist klar. Dass der Anwender selbst für korrekte Daten zu sorgen hat, ist aber ebenso klar. Lexware kann ja sowieso nicht überall alle Daten der Anwender gegenchecken – und macht das ja auch nicht. In vielen Systemen (Sage, einige SAP-Module u.a.) besteht die Möglichkeit, „ordentliche“ PDF-Dateien zu versenden inkl. dem XML-Teil. Das muss doch hier auch möglich sein, entweder durch einen neuen, sehr viel besseren Onlineeditor oder Nutzung des Hintergrund-PDFs.
Der im anderen Kommentar angeregte Disclaimer wäre eine Möglichkeit, dort Fehler zu vermeiden, meinetwegen auch bei jedem Versand.
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anonym
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Hallo,
mein gestriger Beitrag wurde noch nicht freigeschaltet, trotzdem möchte ich euch die Antwort des Supports euch gerne mitteilen:
Zitat:
"Bei E-Rechnungen können Sie weiterhin ein Logo in Ihrem Drucklayout verwenden. Die Einschränkung, nur ein Logo ohne vollständiges Briefpapier zu nutzen, hat sowohl technische als auch gesetzliche Gründe.Für E-Rechnungen ist es erforderlich, dass bestimmte Informationen maschinenlesbar sind – darunter auch Daten, die bei vielen Kunden auf dem Briefpapier stehen, wie z.B. die Bankverbindung. Diese Informationen müssen in der XML-Datei enthalten sein, und dabei kann es zu Konflikten kommen, wenn sie zusätzlich auf dem Briefpapier integriert sind. Wir benötigen diese Daten direkt im System und nicht im Hintergrund des Briefpapiers.
Ein weiterer Grund ist die Kompatibilität: Viele Kunden verwenden noch ältere PDF-Versionen für ihr Briefpapier, die sich nicht mit dem neuen PDF-Standard kombinieren lassen."
Meine Meinung dazu:
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und hört sich leider nach einer Ausrede an. -
anonym
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Kann ich auch nur unterstützen. Alleine schon für den manchmal kritischen Hinweis "geänderte Bankverbindung" wäre das Gold (bzw. viel gesparte Hinterhertelefoniererrei) wert gewesen.
Zum offensichtlichen Argument, dass dann nicht sichergestellt ist, dass die Pflichtangaben passen: das fällt m.M.n. in den Verantwortungsbereich der Anwender. Lexoffice kann da ja gerne einen Disclaimer anzeigen, den man bei Änderungen bestätigen muss.
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anonym
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Das erste Quartal geht dem Ende zu, bislang wurde diese Funktion nicht umgesetzt, obwohl ich mit diesem Wunsch nicht alleine bin.
Erst letzte Woche eine E Rechnung im Zugferd Format erhalten, also .PDF Datei mit integrierterm .XML Anhang.
LexOffice bearbeitete alles beim Hochladen der Rechnung, die über ein eigenes Layout verfügt.
Gerne würde ich dies meinen Kunden ebenfalls zur Verfügung stellen - daher meine Bitte an Lexware für Office - bitte reicht diese Funktion umgehend nach.
DANKE!
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anonym
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Definitiv wichtig. Ich will den Kunden von Anfang an schöne saubere gut gestaltete Dokumente schicken. Ich finde die Drucklayouts leider so schon schrecklich, aber ohne mein Briefpapier ist einfach nur "hin geklatscht". Oft sende ich dann lieber manuell gestaltete, aber das nervt auch und ist gerade für Serienrechnungen gar nicht machbar.
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MarkusK
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Ich kann den Grund für die Streichung ebenfalls nicht nachvollziehen. So weit ich weiß, kommen die Pflichtangaben für Zugferd in die XML-Datei. Dann ist es doch egal, wie die PDF aussieht. Oder welchen Grund gibt es, dass es hier nicht mehr möglich ist, sein Briefpapier zu hinterlegen?
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JSC-IT GbR
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Wir haben bei uns im Header der Rechnung das Logo des Geschäftsbereichs, rechts dann noch das Logo der Firma. Im Footer befinden sich alle Daten wie Bankverbindung, Geschäftsführer, Steuer-ID etc. ebenso wie Logos unser Partner. Diese sind kritisch. Die brauchen wir.
In den Kommentaren hier brechen die Leute ein wenig aus - das Topic ist Briefpapier und E-Rechnung - nicht "Verbessert den Layouteditor". Es wäre schön wenn ich bei ZUGFeRD Rechnungen mein CI-Briefpapier verwenden kann und die Daten auf meinem Briefpapier einfach "Versteckt/unsichtbar" eintragen kann damit diese dann in der hinterlegten XML hinterlegt werden. -
ARTUS Grafik Print Webdesign
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Ja unbedingt, so geht das gar nicht!!