- Stripe ist ein enorm großer Marktteilnehmer und mit über 250 Mio API Requests sicher einer der größten Anbieter im Segment der digitalen Bezahlungen.
- Der regelmäßige, manuelle Import der Stripe-Daten ist mit vielerlei Fehlermöglichkeiten behaftet: Wenn Mitarbeitende krank/ im Urlaub sind, findet dieser nicht/ nur unzuverlässig statt. Bei mehreren Konten in Stripe ist der Prozess extrem zeitaufwändig. Und datenschutztechnisch kann dieses Verfahren ein echter Stressfaktor sein.
- Es gibt angeblich einen externen Dienstleister (payjoe), mit dem Stripe eventuell in Lexoffice integriert werden kann. ABER: Dem Einsatz weiterer Drittanbieter steht eine enorme Fülle gewichtiger Gründe entgegen: Erhöhung des Aufwands fürs Vertragsmanagement, zusätzliche Kosten, noch mehr Aufwand für das Thema Datenschutz, zusätzliche Aufwendungen und Kosten fürs Prozess-Monitoring, Erhöhung des Sicherheitsrisikos fürs Gesamtsystem und vieles, vieles mehr.
- Vor allem für internationale Kund:innen und kleine Beträge ist es wichtig, dass die Transaktionen 100% zuverlässig verarbeitet werden. Zum Beispiel ist die Gebühren-Buchung im Fall eines VAT Reverse-Charge Falles manuell ein wirklich großer Aufwand. Und jedes manuelle Eingreifen ist ein potentielles Qualitätsrisiko.
- Stripe stellt eine exzellent dokumentierte und einfach verständliche API bereit. Wir nutzen diese selbst seit vielen Jahren: Sie ist einfach, robust, schnell und zuverlässig. Es gäbe keinen Grund, sie nicht zu nutzen.
- Die Integration von Stripe wurde bei LexOffice 2016 (!) bereits 2023 angefragt. Seitdem sind hunderte von Kommentaren zu diesem Request eingegangen. Innerhalb von 7 Jahren sollte es doch möglich sein, eine Veränderung herbeizuführen?
- Nachdem es Agenda ja auch nicht auf die Reihe bekommt, wäre das doch definitiv ein Wettbewerbsvorteil, nech? ;-) Zumal es mittlerweile leicht auch zum Ausschlusskriterium werden kann.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag im Lexoffice-Produktmanagement irgend jemand erreiche. Und sei es nur für eine Stellungname a la "Nö, machen wir nicht." Dann wäre wenigstens die Situation klar.
- Stripe ist ein enorm großer Marktteilnehmer und mit über 250 Mio API Requests sicher einer der größten Anbieter im Segment der digitalen Bezahlungen.
- Der regelmäßige, manuelle Import der Stripe-Daten ist mit vielerlei Fehlermöglichkeiten behaftet: Wenn Mitarbeitende krank/ im Urlaub sind, findet dieser nicht/ nur unzuverlässig statt. Bei mehreren Konten in Stripe ist der Prozess extrem zeitaufwändig. Und datenschutztechnisch kann dieses Verfahren ein echter Stressfaktor sein.
- Es gibt angeblich einen externen Dienstleister (payjoe), mit dem Stripe eventuell in Lexoffice integriert werden kann. ABER: Dem Einsatz weiterer Drittanbieter steht eine enorme Fülle gewichtiger Gründe entgegen: Erhöhung des Aufwands fürs Vertragsmanagement, zusätzliche Kosten, noch mehr Aufwand für das Thema Datenschutz, zusätzliche Aufwendungen und Kosten fürs Prozess-Monitoring, Erhöhung des Sicherheitsrisikos fürs Gesamtsystem und vieles, vieles mehr.
- Vor allem für internationale Kund:innen und kleine Beträge ist es wichtig, dass die Transaktionen 100% zuverlässig verarbeitet werden. Zum Beispiel ist die Gebühren-Buchung im Fall eines VAT Reverse-Charge Falles manuell ein wirklich großer Aufwand. Und jedes manuelle Eingreifen ist ein potentielles Qualitätsrisiko.
- Stripe stellt eine exzellent dokumentierte und einfach verständliche API bereit. Wir nutzen diese selbst seit vielen Jahren: Sie ist einfach, robust, schnell und zuverlässig. Es gäbe keinen Grund, sie nicht zu nutzen.
- Die Integration von Stripe wurde bei LexOffice 2016 (!) bereits 2023 angefragt. Seitdem sind hunderte von Kommentaren zu diesem Request eingegangen. Innerhalb von 7 Jahren sollte es doch möglich sein, eine Veränderung herbeizuführen?
- Nachdem es Agenda ja auch nicht auf die Reihe bekommt, wäre das doch definitiv ein Wettbewerbsvorteil, nech? ;-) Zumal es mittlerweile leicht auch zum Ausschlusskriterium werden kann.
Ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag im Lexoffice-Produktmanagement irgend jemand erreiche. Und sei es nur für eine Stellungname a la "Nö, machen wir nicht." Dann wäre wenigstens die Situation klar.
Liebe Grüße,
Karl